Eine 34 km lange Radstrecke, die zu etwa 50% aus unbefestigten, aber gut fahrbaren Wiesen- und Forstrsassen besteht – immer am Rhein entlang. Zurück geht es durchs Hinterland über Felder und durch zwei Ortschaften.
Die Fahrt beginnt am Parkplatz am Rheindamm bei der kleinen Ansiedlung Wehrzollhaus gegenüber Worms. Ein Stück geht es den Damm entlang, dann fährt man in Richtung Rheinufer durch die Maulbeeraue und unter der Eisenbahnbrücke hindurch. Nun geht es immer unter uralten Pappeln den Rhein entlang. Schließlich erreicht man die Brücke über den Altrhein. Weiterhin vorne am Rhein entlang erreicht man wenige Hundert Meter weiter ein Restaurant. Durch den Auenwald führt einen der Forstweg weiter bis zur Weschnitzbrücke. Hier lohnt sich der kurze Abstecher zur Burgruine Stein, von der allerdings nur noch die Grundmauern im dichten Auenwald freigelegt wurden.
Gegenüber fährt man nun auf dem Damm auf die weithin sichtbaren Kühltürme des ehemaligen Kernkraftwerk Biblis zu. Dieses Zwischenlager für abgebrannte Brennstoffstäbe ist nicht zu übersehen. Kurz danach geht es in die Hammer Aue und den Sandwörth. Dieser macht mit herrlichen Sandstränden zwischen Weiden seinem Namen alle Ehre.
Doch nun, kurz vor den Toren von Gernsheim, heisst es sich zu verabschieden vom breiten Wasserstrom. Die Rückfahrt zum Wehrzollhaus führt als „Abkürzung“ des weiten Rheinbogens durch Groß-Rohrheim und Biblis. Die Wegstrecke ist bewusst weit ab der Hauptverkehrsstrassen gelegt und führt so oft wie möglich über Feld- und Radwege. Nach rund 34 km ist man dann wieder zurück am Ausgangspunkt.