• Start an der Firma Gechem

  • Unterhalb Battenberg entlang

  • Das Burgdorf Neuleiningen

  • Durch das Krumbachtal

  • Immer noch Schäden vom späten Schneefall

  • Der Ungeheuersee - ungewöhnlich voll

  • Der flache Regenmoorteich ist im Sommer oft fast ausgetrocknet

  • Mittagessen an der Weisenheimer Hütte

  • Der kleine See eingebettet im Pfälzer Wald

  • Der Ginster blüht mitte Mai

  • Waldweg-Radtour

  • Eben durch das Leiningertal zurück

  • Neben dem schmalen Rad-Wanderpfad lockt die Nebenstrasse

  • Neubau der Behelfszufahrt nach Battenberg

Radtour von Kleinkarlbach bei Grünstadt aus

Kleinkarlbach zum Ungeheuersee

Diese kleine Mountainbike-Tour führt einen durch zwei Täler des Pfälzerwaldes nahe Grünstadt. Meistens geht es auf breiten Forststrassen entlang, kurze Strecken sind aber knifflig und schmal. Da die Tour fast komplett im Wald liegt, kann man sie auch an warmen Sommertagen gut fahren. 

Die Rundtour startet am Firmengelände der Firma Geschem in Kleinkarlbach. Sogleich geht es kurz steil hinauf zum Waldrand unterhalb des Burgdorfs Battenberg. Auf schmalem Pfad zwischen Wald und Weinberg erreicht man wenige Hundert Meter später den Parkplatz im Krumbachtal. 

Zunächst noch im offenen Talgrund, bald aber im Wald, leitet der ebene Forstweg nach Westen. Rechts oberhalb sieht man die exponiert über dem steilen Hang stehenden Häuser von Battenberg. 

Nach knapp 5 km durch das schattige Tal mit wenig Steigung erreicht man den flachen Torfmoorsee „Ungeheuersee“. Der Krumbach speist den kleinen See, der jedoch auch gelegentlich nahezu trockenfallen kann. Nur selten fließt im Tal nach dem See Wasser im Bach. 

Die Weisenheimer Hütte bietet reichlich Platz für eine (Mittags-)Pause. Sie ist im Sommer an Wochenenden bewirtet und bietet einfache Speisen und vor allem kühle Getränke. Die bequeme Wanderung bis zu diesem Ziel ist eine beliebte Rundwanderung. 

Nun wird es einsamer. Zunächst noch auf der Forststrasse geht es hinein ins hinterste Eck des Tals. Zuletzt leitet der schmale Pfad steil über Wurzeln und Felsen hinauf. Doch alsbald ist die Höhe erreicht und es geht schon kurz darauf wieder bergab. Dies ist die einzige nennenswerte Steigung der Rundtour. 

Parallel zum Langental leitet der GPS-Track über eine sehr einsame Forststrasse in halber Hanghöhe. Man kann auch gleich zu Anfang des Langentals dem schmalen Waldpfad weiter hinunter bis zum Bach folgen. Es gibt aber auch danach noch zwei Abzweige nach unten. Spätestens kurz vor dem Abzweig ins Leininger Tal muß man jedoch hinunter zum breiten Talweg. 

An einem Wanderparkplatz erreicht man das Tal Richtung Höningen. Nun kann man wählen: entweder nach rechts bequem die Strasse Richtung Maihof-Drahtzug fahren oder entlang des winzigen Höninger Bachs auf einem ebenso schmalen Waldpfad entlang schlängeln.

An Drahtzug vorbei führt der Weg - nun wieder deutlich breiter - weiter in Richtung Kleinkarlbach. Links unterhalb erkennt man im Dickicht den alten Bahndamm der Kleinbahnstrecke in das Tal hinein. Leider wurde der vor Jahren einmal entstandene Plan, daraus entweder eine Draisinenstrecke oder einen Radweg zu machen, nie in die Realität umgesetzt. 

Nach weiteren knapp 4 km kommt man nach 17 km mit einem steten, leichten Gefälle im schattigen Wald wieder zurück zur Firma Gechem am Ostausgang von Kleinkarlbach. 

Hier ist die GPS-Datei zu der Tour