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  • Start in Monsheim

  • Blick nach Mölsheim

  • Aufstieg von Wachenheim her

  • ​Oberhalb der B47

  • Rastplatz an der Wingertschnegg

  • Abfahrt von Einselthum nach Albisheim

  • Der Warteturm

  • Brückenrest in Marnheim

  • Entlang der Pfrimm zurück

  • Leider ändert ein Loch im Reifen alles

  • Blick nach Einselthum im Zellertal

  • Nur schnell zurück, der Reifen hält die Luft nicht

  • Plötzliches Ende einer schönen Runde

Radtour durch das Zellertal bei Worms

Das Zellertal liegt westlich von Worms und wird von dem Flüsschen Pfrimm durchflossen. Das weitoffene Tal mit seinen sonnendurchfluteten Weinberghängen und dem mächtigen Donnersberg als Talabschluß verlockt zu einer aussichtsreichen Radtour. Streckenweise folgt man dem Verlauf des Zellertal-Wanderwegs, der gut ausgeschildert auf insgesamt knapp 40 km durch das Tal leitet.

Startpunkt ist die Schillerstrasse in Monsheim. Hier beginnt der Wiesenweg, der nach wenigen Hundert Meter unter einer hoch aufragenden Brücke der einspurigen Bahnstrecke nach Kirchheimbolanden führt.

Hier überquert man die Pfrimm und folgt dem renaturierten Bachlauf weiter. Bald geht es erneut über eine Brück wieder zurück auf die nördliche Seite des Baches. Die Weiterfahrt führt durch ein kleines Wiesen- und Waldstück vorbei an einem versteckt liegenden Hof bis nach Wachenheim.

Hier biegt der Weg an einem kleinen Teich vorbei nach rechts ab. Mit dem Elektrorad kann man den Weg entlang des kleinen Bächleins hinauf nach Mölsheim fahren (GPS-Daten), es bietet sich aber auch die Strasse hinauf an. Oben kommt man am Friedhof vorbei. Eine schön angelegte Aussichtsterrasse daneben verlockt zu einer Pause. Unter einem liegt nun das weitläufige Tal mit Blick hinüber bis zum Odenwaldrand.

Etwas oberhalb der Strasse führt der Weg nun zum Ehrendenkmal und dem Schwarzen Jesus. Das verwitterte Christuskreuz steht an einem kleinen Parkplatz neben dem weithin sichtbaren Zeller Ehrenmal.

Vorbei an der Wingertschnegg (ein spiralförmig angelegter Weinberg mit Aussichtstürmchen) geht es oberhalb des sehr schönen Dörfchen Zell schließlich steiler bergab nach Einselthum. Hier folgt man der Dorfstrasse kurz hinab zur B47. Einen knappen Kilometer weiter biegt rechts ein Pfad ab (verpasst man ihn, einfach weiterfahren bis zum Wanderparkplatz und dort dem Feldweg zurück folgen).

Kurz geht es recht steil bergauf. Nun erfreut man sich wieder an der Schubkraft des Elektromotors, denn so gelangt man ohne allzu große Mühen hinauf zum Warteturm. Herrlich auf einem sanften Hügelkamm gelegen, gewährt der (nicht zugängliche) Turm mit seiner schönen Rastanlage einen umfassende Aussicht. Hier sollte man einen längeren Stopp einlegen und die Landschaft genießen.

Der Weiterweg führt über breite Feldweg zu einigen Windkraftanlagen. Überhaupt gibt es hier auf der Höhe viele Windkraftanlagen, die auf den kahlen, landwirtschaftlich genutzten Flächen die Energie des Windes einsammeln.

So ist man ganz froh, wenn der Weg schließlich mit einer schönen Abfahrt wieder hinab führt nach Marnheim. Das alte Brückenstück der ehemaligen Schmalspur-Eisenbahn wird jeden zu einem kurzen Stopp verleiten, steht es doch markant am Dorfeingang.

Der Weiterweg führt kurz ins Dorf hinein. Die Pfrimmstrasse bringt einen wieder auf die südliche Seite der Pfrimm. Direkt nach der Brücke geht es links. Vorbei an dem alten Brückenkopf leitet der Weg nun im Talgrund zurück Richtung Ausgangspunkt. Am Heyerhof überquert man die Eisenbahnstrecke und fährt nun etliche Kilometer über betonierte Feldwege. Am Saukopf (Buschhecke oberhalb von Albisheim) vorbei geht es Richtung Immesheim. Der Radwanderweg geht dann weiter nach Harxheim und schließlich zurück nach Monsheim.

Wegen eines platten Reifens mit der Notwendigkeit, ständig nachpumpen zu müssen, ist die GPS-Strecke etwas anders geführt, aber durchaus auch lohnenswert zu fahren.

Die Strecke ist rund 36 km lang.

 

Hier ist der GPS-Track